Psychosomatik

Körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache 

 

Psychosomatische Beschwerden ,sind ein Hilfeschrei der Seele !!!! 

Psychosomatik : Wenn der Körper sagt, was die Seele will

Viele Menschen sind verunsichert, wenn Sie  die Aussage hören, dass ihre Beschwerden vielleicht psychosomatisch sein könnten. „ Psychosomatisch? Ich bin doch nicht verrückt , ich habe wirklich Schmerzen“ , ist eine verärgerte , aber ebenso unglückliche Reaktion von Betroffenen.

Sie fühlen sich nicht verstanden. Sie fühlen sich abgestempelt. Sie glauben, es wird ihnen nachgesagt , sie bilden sich die Beschwerden nur ein, sie simulieren oder sind gar etwas verrückt, sie müssen jetzt in eine Anstalt. Dem ist nicht so!!! Oftmals werden Betroffene, die  seit langer Zeit immer wieder zum Arzt kommen , als Hypochonder oder als Menschen mit eingebildeten Krankheiten abgestempelt. 

Bei psychosomatischen Störungen (somatoforme Störungen) handelt es sich um einzelne oder mehrere körperliche Symptome die nicht durch medizinisch-körperliche Faktoren erklärbar sind. Das bedeutet, es bestehen körperliche Symptome ohne eine körperliche Ursache. 

Ein Besuch beim Hausarzt bringt deswegen oft nur die Erkenntnis, dass der Betroffene körperlich eigentlich gesund ist.

 


Was bedeutet Psychosomatik 

Die Psychosomatik versteht sich als die Lehre von der gegenseitigen Beeinflussung von Körper, Seele und Geist. Der Begriff setzt sich aus „Psycho“, also  etwas, dass mit der Psyche( Seele) , dem Unterbewussten zu tun hat (im übertragenen Sinn mit Hauch oder Atem umschrieben werden kann) und „Somatik“ zusammen, dies steht für Soma, also dem Körper. Der Körper in der Psychosomatik ist der Leib in Kombination mit Leben und Vitalität.

Der Begriff Psychosomatik beschreibt also, dass es einen Zusammenhang bzw. ein Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche gibt, dass sich der Körper und die Seele gegenseitig beeinflussen und in Wechselwirkung miteinander stehen.

 

Ist das so ungewöhnlich? Was passiert denn mit einem Körper, in dem weder eine Psyche, noch  eine Seele oder ein Unterbewusstsein wirkt? So ein Körper ist  tot! 

Für mich gibt es keine einzige körperliche Erkrankung an  der nicht die Psyche, die Seele, das Unterbewusstsein beteiligt  ist.

 

Die Psychosomatik hat viele Gesichter

 

tatsächlich sind seelische und körperliche Prozesse eng miteinander verbunden. 

Psychosomatische Symptome sind nicht nichts, sondern eine Erkrankung. Seelische, insbesondere emotionale Faktoren, können körperliche Beschwerden verursachen, aufrechterhalten, verstärken oder vermindern Das Problem ist , dass die Seele oder Psyche sich nicht selbst melden kann. Sie braucht den Umweg über den Körper. Das kann dann nagende Angst sein oder eine Depression, maximale Erschöpfung, Schwindel, Schlaflosigkeit oder Schmerz.

Der Körper muss es "ausbaden"

Echter Schmerz, den man im Körper merkt! Echte Angst um ein Organ! Das Herz rast, der Blutdruck schwankt, die Hände sind eiskalt und zittern, all das ist nicht erfunden. Die Symptome sind sogar derart gravierend, dass Betroffene es oft einfach nicht glauben können, dass sie organisch gesund sind.

 

Die Sprache zeigt den Weg

 

  • Hat man Magen-Darm-Probleme (Reizdarm), weil man ständig „alles schluckt“?
  • Sind die Rückenschmerzen ein Ausdruck dafür, dass man etwas „nicht mehr ertragen kann“?
  • Leidet man unter Kopfschmerzen, weil man sich ständig über etwas „den Kopf zerbricht“?
  • Bekommt man Knieschmerzen, weil man sich in etwas „zu arg reinkniet“?
  • Entsteht Nierenkrebs etwa weil einem etwas „an die Nieren geht“,
  • und Bluthochdruck, weil man ständig „unter Druck steht“?

Die Floskeln kennt sicher schon jeder, der sich schon einmal geärgert, Sorgen gemacht, Wut, Verzweiflung, Angst und Trauer empfunden hat. Bleiben diese Emotionen und Schwierigkeiten über einen langen Zeitraum konstant oder nehmen sogar noch zu, können psychosomatische Beschwerden entstehen .

 

Was schmerzt, ist die Seele. 

  • Wie klappt es denn in der Beziehung, mit der Arbeit, stimmt das Sexualleben?
  • Wie entspanne ich mich, kann ich das überhaupt?
  • Bin ich mit meinem Leben zufrieden, kann ich gleichermaßen gut geben und nehmen?
  • Kann ich mich abgrenzen, habe ich einige meiner Träume verwirklicht?

 

Krank macht den Körper das immer und immer wiederholte Denken von  destruktiven Gedanken wie „ich bin nicht liebenswert“, „ich  bin nicht richtig“ oder „ich genüge nicht“. Diese  Gedanken registrieren wir meist gar nicht mehr bewusst, dennoch geißeln wir uns damit selbst Tag ein, Tag aus und setzen uns zudem Situationen  und Menschen aus, die so auch noch von Außen mit uns umgehen, ohne dass wir uns sofort von solchen Menschen und Umgebungen wegbewegen. 

 

Chronische Zustände, die mit Hilflosigkeit, Enttäuschung, Stress und Einsamkeit einhergehen, führen auf lange Sicht in der Regel zu einer Schwächung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte. 

 

Diese Prozesse drücken sich dann in typische psychosomatische Beschwerden  aus z.B.  : 

  • In Haarausfall oder  vorzeitiges Ergrauen
  • Störungen des Verdauungsapparates
  • sich häufiger Bagatellerkrankungen zeigen 
  • Schlafstörungen
  • Ohrgeräusche / Tinnitus 
  • die Hautalterung rascher als normalerweise zunimmt (Sorgenfalten an der Stirn) 
  • Beschwerden mit der Wirbelsäule und der Muskulatur eintreten / Verspannungen / Hexenschuss
  • Müdigkeit/Erschöpfung
  • Kreislaufbeschwerden – Herzrasen- Herzstolpern - das Herzinfarktrisiko steigt 
  • Sodbrennen, Blähungen und Magengeschwüre entstehen 
  • Sexualstörungen

 

Der Körper hat von sich aus keinen eigenen Willen, er „denkt“ nicht: „ach, es ist Montag morgen, mir ist  ein bisschen langweilig, ich glaube ich mache mal ein Geschwür  oder eine Entzündung.“ Der physische Körper ist ein Meisterwerk  der Schöpfung, in sich heil und gesund, fähig zu unglaubliche  Selbstreparatur und Selbstheilungen.

 

 

Diese verletzenden Gedanken und die negativen Gefühle, die daraus in uns entstehen, machen den Körper krank! Durch das Andauern von destruktiven Gedanken kann sich der Körper irgendwann nicht mehr ausreichend regenerieren. Wenn man nicht “Nein” sagen kann, sagt der Körper das eben und dann geht nichts mehr.

 

Psychosomatik heißt, sich selbst kennen zu lernen

 

Ist das eigentlich noch mein Leben? 

 

Man muss  lernen, auf sich zu hören, auf den Körper, aber mehr noch, auf jenen Teil der Seele, der bislang nie richtig beachtet wurde: Aus Angst, Schuldgefühlen, Schamgefühlen , Pflichtempfindungen, anerzogener Hilflosigkeit oder Rücksichtslosigkeit sich selbst gegenüber. Ohne Bewusstwerdung und Veränderung der bisherigen Einstellungen, Glaubenssätze und gedanklicher Umgang mit sich selbst ist aus meiner Sicht wirkliche Heilung oder Gesundheit nicht erreichbar.

Es  meldet sich das eigene Herz und fragt einen nach den wahren Herzenssachen. Oder der Rücken fragt, wofür man sich so krumm legt oder wofür man sich wirklich gerade machen möchte. 

 

Hilfe durch Psychotherapie

Wer die Sprache seines Körpers versteht, ist einen Schritt weiter, 

Viele Menschen mit psychosomatischen Beschwerden haben einen jahrelangen Leidensweg durch die Arztpraxen hinter sich, bis ihnen ein frei denkender Arzt endlich sagt, sie sollen sich einmal an einen Psychotherapeuten wenden.

 

Gemeinsam werden wir die heilungsverhindernden bzw. krankmachenden Glaubensätze und Blockierungen  identifizieren, aufzulösen und bewusst  machen.

 

Durch das Erwecken positiver Emotionen oder Gefühle und Erlebnisse , Stressmanagement , Entspannungsverfahren ist es möglich, die unangenehmen Erscheinungen zu reduzieren und durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu beheben. Dafür werden Sie viele neue Dinge erlernen, sich selbst neu entdecken und mehr Selbstbeobachtung walten lassen. 

Zu der Bewusstwerdung  gilt es einen inneren Umgang mit sich selbst zu üben und zu trainieren, so dass, Seele, Gedanken und Gefühle die Gesundung Ihres  Körpers unterstützen.

 

Zu jeder Erkrankung gibt es typische Blockaden und spezifische hinderliche Glaubenssätze, die nichts mit „etwas falsch gemacht“ oder „selbst schuld sein“ zu tun haben, sondern einfach nur identifiziert und überwunden werden .

 

Die Ursache behandeln – nicht (nur) die Symptome

Wenn man Ursache durch Therapiearbeit behandelt, verändert  und auflöst, bereichert dies das Leben insgesamt, denn geht man davon aus, dass jedem Krankheitsbild ein nicht verarbeitetes seelisches Thema zu Grunde liegt. Der Begriff  „Psychosomatik“ bekommt  eine ganz andere Bedeutung : Die Behandlung der Symptome durch die Schulmedizin kann Erleichterung bringen. Doch diese Wirkung ist nur kurzzeitig.: Unsere Psyche, Seele und unser Geist benutzen die Krankheitssymptome, um auf ihre ungelösten Konflikte aufmerksam zu machen! . Wichtig ist, die Ursache – also den seelischen Konflikt – zu behandeln

 

Das Verstehen der eigenen Krankheit ist also mehr als das Bekämpfen und Loswerden der Symptome. Es ist eine Chance die eigene Persönlichkeit zu verstehen, sich für neue Perspektiven zu öffnen und zu entwickeln.

 

Ich unterstütze Sie mit der Vielfalt meiner Methoden und Techniken bei der Umsetzung der Botschaft Ihrer Symptome .

 

Sie tragen bereits Ressourcen, Fähigkeiten und Lösungsstrategien in sich – mit meiner Arbeit unterstütze ich sie, diese zu wecken, und für Sie nutzbar zu machen.

 

Psychosomatische Beschwerden ,sind ein Hilfeschrei der Seele !!!! 

Psychosomatik : Wenn der Körper sagt, was die Seele will

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